Angebote von Faune Concept

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Die Forschungsgemeinschaft Faune Concept wurde 1997 von Säugerspezialisten aus verschiedenen Schweizer Ökobüros gegründet. Die Angebote der Mitglieder der Gemeinschaft fokussieren auf die Studie von Landsäugetieren und Fledermäusen, ihr Monitoring sowie die notwendigen Massnahmen für ihren Schutz, die Aufwertung ihrer Lebensräume und den Erhalt ihrer lebensnotwendigen Ressourcen.

Schwerpunkte:

  • Umsetzung spezialisierter Feldmethoden, wie zum Beispiel Fotofallen, Spurentunnel, Präsenznachweise (Spuren von Wechsel, Nester und Quartiere) und Fang durch Lebendfallen
  • Teilnahme an Forschung und Testen von neuen Feldmethoden
  • Erarbeitung von Konzepten zur Bestandesaufnahme und zum Populationsmonitoring, zur Aufwertung von Wildtierkorridoren, zu Kompensationsmassnahmen bei Beeinträchtigungen oder zu jeglichen anderen Zielsetzungen, welche ökologische Artenkenntnisse voraussetzen
  • Bildung für zukünftige Spezialisten der Wildtierökologie und -systematik, unter anderem dank den zahlreichen Feldaktivitäten welche Faune Concept ausübt. Zusammen mit dem SZKF, hat sie den neuen Bestimmungsschlüssel der Säugetiere der Schweiz publiziert.

Privilegierte Partner von Faune Concept sind das Schweizerische Zentrum für die Kartografie der Fauna (SZKF), das Bundesamt für Umwelt (BAFU), Universitäten und Forschungsanstalten, mehrere NGOs, Museen und Naturparks, sowie verschiedene kantonale Fachstellen.

Durchgeführte Projekte

Biodiversitätsmonitoring der Säugetiere (BAFU): Von 2000 bis 2015 sammelten die Mitglieder von Faune Concept in allen Regionen der Schweiz die notwendigen Daten zum Biodiversitätsmonitoring Z3 der Säugetiere.

Überarbeitung der Roten Liste der Säugetiere: Von 2011 bis 2015 haben die Mitglieder von Faune Concept bei der Erhebung der notwendigen Daten zur Überarbeitung der Roten Liste der Säugetiere mit dem SZKF zusammengearbeitet, insbesondere mit zahlreichen Fangaktionen von Nagern und Spitzmäusen.

Atlas der Säugetiere der Schweiz: Seit 2016 führt die Gemeinschaft mit Fangaktionen in verschiedenen Regionen des Landes weitere Erkundungen durch, um die Wissenslücken zur Verbreitung der Säugetiere der Schweiz zu schliessen.

Weitere spezialisierte Arbeiten: Stadtsäugetierfauna, Fledermausschutz in Gebäuden, Studien zur Massenvermehrung von terrestrischen Nagetieren, Ermittlung von Wildruhezonen, Wildtierkorridoren und möglichen Barrieren, usw.

Lehre: Wildhüterausbildung AWS, Säugetierkurs der SGW

Beispiele vieler regionaler Projekte sind unter den Publikationen zu finden.